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So wie jedes andere Lebewesen auch wollen Katzen ihr täglich Futter. Nur was gibt man seinen Lieblingstierchen, damit sie auch wirklich satt und zufrieden sind?
Ich will hier mal von Anfang bis Ende beschreiben, wie sich die Versorgung meiner Katzen bis heute entwickelt hat und aufgrund welcher Erfahrungen und Wünsche ich
welche Änderungen in meiner "Versorgungsstrategie" vorgenommen habe Am Anfang habe ich meine Katzen genauso gefüttert, wie's wohl jeder andere auch tun würde: Billigfutter aus dem Supermarkt. Zwar schon etwas skeptisch ob der Substanz, aber hey: Zigtausend Katzenbesitzer können schliesslich nicht irren. (Tun sie wohl - aber dazu kommen wir gleich) Einen Kompromiss musste ich allerdings eingehen: Egal welches Trockenfutter ich ausprobiert habe - Lady bekam davon Durchfall. Blieb also nur die reine NassFutter-Ernährung. Soweit kein Problem - eigentlich auch ganz praktisch, weil mit dem Nassfutter direkt ein Grossteil der nötigen Wasser-Versorgung direkt mit aufgenommen wird. Haken: Ich musste zweimal am Tag zu Hause sein um neues Futter und frisches Wasser hinzustellen. Das lief eine Weile soweit ganz gut - nur der Zwang nichtmal einen Abend wegbleiben zu können und kein Trockenfutter zur "Selbstversorgung" hinstellen zu können nervte ein wenig. Irgendwann stiess ist dann im Usenet auf die Gruppe de.rec.tiere.katzen und beim Stöbern durch alte Beiträge fand ich dann auch einige Links zur Katzen-Ernährung. Von den ersten paar Seiten doch recht schockiert fing ich dann an eigene Nachforschungen anzustellen, mit Tierärzten zu telefonieren und einfach jede Möglichkeit zu nutzen mich über eine vernünftige Katzen-Ernährung zu informieren. Warum schockiert? Ganz einfach: Unabhängig voneinander lieferten mehrere Quellen die gleiche Erklärung, wie man die Zutatenliste auf Katzenfutter (bzw. Tierfutter im Allgemeinen) zu lesen hat. Ein paar kleine Beispiele: "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" sagt bei ganz billigem Futter nichts anderes als "4% des Inhaltes besteht auf dem Fleisch, was wir als Sorte draufgeschrieben haben - und der restliche Fleischanteil sind Schlachtabfälle von beliebigen Tieren - was halt gerade am billigsten war". Damit nicht genug: Fleisch ist nicht gleich Fleisch und die tierischen Nebenerzeugnisse umschliessen Knochen, Knorpel, Innereien, Blut, etc. ... lecker, hum? Damit immernoch nicht genug. Schonmal drüber nachgedacht, warum Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse immer mit einem "und" verknüpft an erster Stelle stehen? Die Antwort ist genauso simpel, wie erschreckend: Inhaltsangaben müssen immer in der Reihenfolge ihres Gewichtes angegeben werden - will sagen: Was an erster Stelle steht ist auch am Meisten drin. Pustekuchen! Würde Fleich einzeln geführt, dann müsste es noch hinter dem Getreide (meist Weizen, weil am billigsten) stehen. Hochwertiges Futter zeichnet sich dadurch aus, dass an erster Stelle tatsächlich nur "Fleisch" steht. Idealerweise sogar genau spezifiziert, welches Fleisch. Wer nichts zu "vertuschen" hat kann das doch auch genauer angeben, oder? Und damit ist nur der erste Eintrag einer typischen Zutatenliste abgehandelt - das lässt sich noch über fast jeden weiteren Punkt weiterführen. Kann mir zum Beispiel mal einer verraten, was Zucker im Katzenfutter zu suchen hat? Unsere kleinen Pelznasen können den gar nicht richtig verarbeiten - bei zuviel Zucker wird auch der irgendwann zur Überdosis und damit tödlich (okay - dafür muss es schon wirklich viel Zucker sein - aber gesund ist's trotzdem nicht)! Kann man nicht einfach Futter herstellen, was der typischen Katze auch ohne Zucker schmeckt? Bitte nicht falsch verstehen: Es ist durchaus ungefährlich und auch in entsprechender Menge ausreichend seine Tierchen mit Futter aus dem Supermarkt zu ernähren. Sollte zu keinen Problemen führen (ausser man hat eine Katze, die offensichtlich kein TroFu verträgt) und die Katze bekommt auch alles, was sie braucht. Aber wie immer geht's halt besser. Ich habe also daraufhin angefangen Zutatenlisten zu studieren und diverse Dinge einfach mal "auf Probe" zu kaufen. Der Kandidat, der mir dabei am Besten gefiel war California Natural. Auf Verdacht habe ich dann einfach mal einen kleinen Sack TroFu mitbestellt und siehe da: Lady hat's gefressen und auch vertragen! Nach einer 2-wöchigen Umgewöhnungsphase konnte ich ausschliesslich California Natural füttern und keine Katze beschwerte sich. Auch als Lara dazukam wurde das Futter sofort anstandslos angenommen. Soweit so gut - mir stehen also jetzt NassFutter und TrockenFutter als Alternativen offen. Und damit nicht genug: Durch den wesentlich höheren Nährwert brauchen die Kleinen auch wesentlich weniger von dem Futter - nix mehr 400g pro Tag und Katze - knappe 100(!)g tun's auch. Erstaunlich. (Mal ganz zu schweigen vom rein logischen Vorteil: Was vorne nicht reinmuss kommt auch hinten dann nicht mehr raus!) Ausreichend Trockenfutter daneben und schon sind die Katzen den ganzen Tag versorgt. Was dann aber auch direkt das nächste Problem mit sich brachte: Die Wasser-Versorgung. Ausreichend Wasser ist für die Stubentiger extrem wichtig. Und da sie jetzt nicht mehr den Grossteil durch die Nahrung aufnahmen musste ich also Wohl oder Übel wieder regelmässig für frisches Wasser sorgen. War also nix mit abends wegbleiben. Man will den Kleinen ja schliesslich kein abgestandenes Wasser zumuten. ![]() (Der CatIT! Katzentrinkbrunnen ist übrigens bei pfotino.de für den genannten Preis zu haben) ![]() |
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